Die Digitalisierung spielt besonders im Alltag von jungen Menschen eine immer größere Rolle. Dies wird in diesem Projekt gefördert.
Die Teilnehmenden – junge Menschen aus einheimischen Familien gemeinsam mit jungen Menschen aus Familien mit Migrationshintergrund – sollen gemeinsam Ideen für Videos/Kurzfilme entwickeln, gemeinsam ein Drehbuch erstellen, gemeinsam mit einer im Stadtteil Achenbach ansässigen Musikschule Filmmusik entwickeln und die Kurzfilme erstellen.
Die Videos sollen thematisch Bezug nehmen zu gesellschaftlich relevanten Themen bzw. zu Themen, von denen die Teilnehmenden ggf. sogar selbst betroffen sind, wie bspw. Drogen, Alkohol, Kriminalität, soziale Ausgrenzung, Auswirkungen der Corona-Pandemie, „Gegen das Vergessen“ usw.
Die jungen Menschen sollen so ihre digitalen Fähigkeiten entwickeln bzw. verbessern und sich gleichzeitig mit der Problematik aus ihren Videos auseinandersetzen. Durch das gemeinsame Arbeiten im Projekt werden zudem soziale Barrieren und gegenseitige Vorurteile abgebaut.
Sozialpädagogen werden die Teilnehmenden während des Projekts sozialpädagogisch begleitet. Das Projekt wird außerdem im Rahmen des „Reallabors“ von der Universität Siegen begleitet und ausgewertet. Dieses Projekt erhält insgesamt 2950 € Fördergelder des Aktionsfonds.