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Impulse gegen Fremdenfeindlichkeit: Integrationskonferenz liefert viele Ergebnisse und Anregungen

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Impulse im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit

Integrationskonferenz in Siegen: Offenes Konzept lieferte viele Ergebnisse und Anregungen

Junge Migrant*innen dabei unterstützen, im Beruf Fuß zu fassen, Begegnungsorte schaffen, an denen Rassismus keinen Platz hat oder Projekte in Sportvereinen organisieren, an denen unterschiedliche Kulturen mitwirken: Dies alles waren Ideen, die bei der Integrationskonferenz in Siegen entwickelt wurden. Die Veranstaltung lief mit dem Konzept des Open Space ab, welche von Katrin Linzbach moderiert wurde. Dabei gab es kein  vorgegebenes Programm. Die rund 40 Teilnehmenden entwickelten die Workshops vor Ort in der Bertha-von-Suttner-Gesamtschule selbst.

Themen wie „Aufbrechen einer Parallelgesellschaft“, „Rassismus auf Social Media“, „Sicherer Hafen Siegen“, „Toleranz fördern in der Jugendarbeit“ oder „Berufliche Integration“ wurden dabei kreativ bearbeitet. Insgesamt wurden 14 Themen in Workshops erarbeitet. Die Ergebnisse werden nun gesammelt, zusammengefasst und Anfang 2020 den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.

Über das Engagement des Kooperationsverbundes der Migrationsdienste (Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen-Wittgenstein/Olpe, Caritasverband Siegen-Wittgenstein e.V., Diakonie in Südwestfalen gGmbH Soziale Dienste, Internationaler Bund, Verein für soziale Arbeit und Kultur Südwestfalen e.V. und der Universitätsstadt Siegen), die die Integrationskonferenz gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Siegen, dem Jobcenter Kreis Siegen-Wittgenstein und dem Kommunalen Integrationszentrum des Kreises Siegen Wittgenstein organisierten, freute sich Siegens stellvertretender Bürgermeister Jens Kamieth: „In unserer Stadt haben Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung keinen Platz. Wir dürfen unterschiedlicher Herkunft, Religion oder Kultur sein und uns trotzdem in Siegen zuhause fühlen.“

Gefördert wurde die Veranstaltung durch das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Fremdenfeindlichkeit“ des Bundesfamilienministeriums für Familie, Senioren Frauen und Jugend.

 

(alle Fotos: Kai Osthoff, K-MediaNews)

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