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Neue Familienbegleiterinnen für „Hörst du mich?“ ausgebildet

Ehrenamt, Caritas, Familienbegleiterinnen, Hörst du mich?
Bildzeile: Bärbel Achenbach, Gisela Derst, Gerrit Ebener-Greis, Christin Tetzlaff, Christina Pfeifer (oben, v.l.) sowie Bärbel Ixmann, Antje König und Katharina Jung (unten, v.l.). Es fehlen Maria Hüßler-Göbel und Karin Vitt
Ehrenamt, Caritas, Familienbegleiterinnen, Hörst du mich?

Bildzeile: Bärbel Achenbach, Gisela Derst, Gerrit Ebener-Greis, Christin Tetzlaff, Christina Pfeifer (oben, v.l.) sowie Bärbel Ixmann, Antje König und Katharina Jung (unten, v.l.). Es fehlen Maria Hüßler-Göbel und Karin Vitt

Ehrenamtliche Helfer sind für das Projekt „Hörst du mich? – Hilfe für Kinder von lebensbedrohlich erkrankten Eltern“ ein wesentlicher Bestandteil, ohne sie wäre die Arbeit von Projektleiterin Katharina Jung, Koordinatorin für Ambulante Hospizarbeit beim Caritasverband Siegen-Wittgenstein e.V., nicht möglich. Kürzlich konnten neun neue freiwillige Familienbegleiterinnen im Rahmen einer kleinen Feierstunde ihre Zertifikate entgegennehmen. An acht Abenden hatten sie sich in ihrer Ausbildung mit den Themen Kindheit, Familie sowie Kinder- und Jugendtrauer auseinandergesetzt. Externe Referenten hatten dabei die Schulung zu Fragen aus der Entwicklungspsychologie oder zum System Familie ergänzt.

„Wichtig ist es, dass wir eine offene Haltung den Familien gegenüber entwickeln und vor ihren Fragen und Ängsten nicht davonlaufen. Dies ist der zentrale Baustein der Ausbildung. Das erlernte Fachwissen bietet hierfür eine Grundlage“, unterstrich Katharina Jung bei dem Treffen nochmal. Sie bedankte sich ausdrücklich bei den frisch Ausgebildeten für ihre große Bereitschaft, sich mit diesem schwierigen Thema zu beschäftigen und betonte, wie wertvoll ihr Engagement und ihre Verantwortung für die Kinder in einer solch belastenden Situation sind. Bärbel Achenbach fasste für die neuen Mitarbeiter zusammen: „Das war eine ausgezeichnete Ausbildung, ich fühle mich sehr gut vorbereitet und freue mich auf meine Arbeit mit den betroffenen Familien.“ Genau wie die anderen Ehrenamtlichen hat auch sie schon vor der Ausbildung praktische Erfahrungen in der Begleitung von Sterbenden im Rahmen ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Hospizbegleiterin gesammelt. Mit den neuen und speziellen Erlebnissen als Familienbegleiterinnen werden die Ehrenamtlichen nicht allein gelassen: Die regelmäßigen Treffen in der Gruppe und Katharina Jung als hauptamtliche Koordinatorin geben den Ehrenamtlichen die nötige Sicherheit, die sie für ihre Einsätze brauchen.

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