Die Integrationsagenturen des Caritasverbandes Siegen-Wittgenstein e.V. und der Diakonie in Südwestfalen organisierten in Kooperation mit dem BIWAQ-Projekt ArBeCo eine Fahrt nach Köln zu den derzeit prominentesten Gebäuden Kölns, dem Dom und der neuen Zentralmoschee.
Gemeinsam startete die Gruppe von geflüchteten Menschen und Ehrenamtlichen morgens mit dem Reisebus in Siegen. Zuerst stand eine Führung durch den Dom auf dem Programm. Hier wurden auf die architektonischen und historischen Besonderheiten des Doms hingewiesen, die dem üblichen Dom Besucher verwehrt bleiben. Dadurch angeregt kam es im Anschluss zu intensiven Gesprächen in der Gruppe.
Einige Teilnehmende nutzten anschließend die Gelegenheit und sind die 533 Stufen bis zur Turmspitze aufgestiegen um dort bei herrlichem Sonnenschein die Aussicht zu genießen.
Nachmittags wurde die neue Zentralmoschee besichtigt, ebenfalls mit einer intensiven Führung. Im Gebetsraum wurden die dortigen Schriftzüge erklärt und einige Rituale erläutert.
Während der Rückfahrt fand ein reger Austausch statt.
Die 26-köpfige Gruppe war von den intensiven Gesprächen und Eindrücken aus Köln und dem vermittelten Wissen begeistert, so Lisa Höfer von der Caritas. „Wir konnten durch die beiden gegensätzlichen Gebäude und Geschichten viel Wissen über die jeweiligen Religionen vermitteln und Vorurteile abbauen.“